Nie zuvor bestand ein größerer Bedarf an einer erweiterten Batterieproduktion als heute. Von der Nachfrage durch unsere zunehmend mobilen Technologien bis hin zur Zunahme der Anzahl von Elektrofahrzeugen versuchen die Batteriehersteller, den stark erwarteten Anstieg der Nachfrage nach Batterien zu befriedigen.
Batteriebesitzer werden von Newcomern wie Tesla ausgeraubt, deren sogenannte Gig Factory 1 im Jahr 2020 35 Gig-Watt-Batterien produzieren wird, was ausreicht, um etwa 500.000 Tesla-Autos pro Jahr oder mehr als die gesamte 2013 hergestellte Welt zu versorgen.
Mit welchen Technologien kann die Batterieproduktion in den kommenden Jahren gesteigert werden?
1) Erweiterte Feuchtigkeitskontrolle.
Wie erwartet sind Lithiumbatterien extrem schwer in Serie herzustellen. Hinzu kommt, dass die Defizite von Lithium-Ionen-Batterien frühzeitig zu Fehlfunktionen und in einigen Fällen zu Bränden führen. In den letzten Monaten haben wir begonnen, die Batterietechnologie aufgrund des bekannten unvorhersehbaren Batterieausfalls aus dem Galaxy Note 7 besser zu untersuchen. Dies wird auch weiterhin so bleiben.
Daher ist es selbstverständlich, dass die Überwachung des Ausrüstungszustands bei den Batterieherstellern unbedingt erforderlich ist, und hier kommen verbesserte Werkzeuge zur Feuchtigkeitskontrolle zum Tragen. Für die Herstellung von Batterien sind äußerst genaue Luftfeuchtigkeitswerte erforderlich, die relative Luftfeuchtigkeit liegt unter 1%. Durch die Schaffung trockener Räume und die Entwicklung spezieller Geräte durch Unternehmen wie unseres können Batterieunternehmen die genauen Bedingungen für optimale Produktionsgeschwindigkeiten einhalten.
2) Neue Batterietechnologie.
Nicht umsonst sind Lithium-Ionen-Batterien seit zwei Jahrzehnten die Hauptbatterietechnologie: Die Technik hat sich immer wieder bewährt. Bietet eine ziemlich hohe Leistung und Haltbarkeit. Allmählich wird jedoch klar, dass Lithium-Ionen-Batterien für die Zukunft von Elektroautos und Verbrauchertechnologie nicht ausreichen werden.
Daher werden große Investitionen in alternative Batterietechnologien getätigt. Festkörperbatterien haben aufgrund ihrer langen Lebensdauer und Feuerbeständigkeit großes Interesse bei Automobilherstellern wie Toyota und Volkswagen geweckt. Wir sehen auch großes Interesse an Aluminium-Ionen-Batterien, Metall-Luft- und Lithium-Schwefel-Batterien. Dank standardisierter Herstellungstechniken für diese Batterietypen werden wir im Laufe der Zeit eine erhebliche Verkürzung der Produktionszeit feststellen.
3) Große Automatisierung.
Der Großteil der Batterieproduktion in der Welt ist bereits weitgehend automatisiert, aber wenn es jemals mit dem erwarteten Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Batterien Schritt halten sollte, wird es schneller und billiger sein, die Zielmärkte auf der ganzen Welt zu erreichen.
Fazit
Solche Einsparungen können jedoch aufgrund der Sicherheit und Qualität der hergestellten Batterien nicht erzielt werden, sodass die Zukunft der Batterieproduktion von der Automatisierung und Integration der Produktionslinien abhängt. Fortschritte in der Robotik werden dank verbesserter Algorithmen für maschinelles Lernen und der Entstehung sogenannter „weicher Roboter“, die gefährliche oder zerbrechliche Materialien sicherer handhaben können, immer schneller.